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Korea Camp 2024 in Hanau

Erfolgreiche 4-tägige Projektwoche an der Hohe Landesschule


Vom 8. bis 11. Juli veranstaltete der Verein „Ich halte dich e.V.“ das „Korea Camp“ an der Hohe Landesschule Hanau in Hanau, Deutschland. Junge Mitglieder und Kurzzeitmissionare der Frankfurter Gemeinde bereiteten das Camp und die Kurse vor und boten den deutschen Schülern eine bereichernde kulturelle Erfahrung.

Die Hohe Landesschule Hanau, die auf eine Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückblicken kann, ist die größte und älteste Schule in Hanau und zählt derzeit über 1.500 Schüler. Die Entscheidung, das Korea Camp an dieser Schule zu veranstalten, wurde durch besondere Führung und Unterstützung möglich gemacht.



Im vergangenen Jahr organisierte der Verein „Ich halte dich e.V.“ ein Korea Camp, nachdem die COVID-19-Beschränkungen aufgehoben wurden. Während dieser Veranstaltung nahm der stellvertretende Direktor einer Hanauer Schule teil und war tief beeindruckt von dem Camp. Dies führte dazu, dass das Korea Camp 2024 an der Hohe Landesschule Hanau stattfinden konnte.



Der stellvertretende Direktor der Hohe Landesschule Hanau sagte, dass das Camp den Schülern nicht nur ermöglichte, koreanische Kultur und Sprache zu erlernen, sondern ihnen auch wertvolle Einblicke in Koreas schnelle Entwicklung und die Überwindung von Herausforderungen gab. Er erklärte, dass solche Bildungsprogramme für deutsche Schulen notwendig seien und setzte sich aktiv dafür ein, die Veranstaltung an seiner Schule zu ermöglichen.



Infolgedessen fanden in diesem Jahr neben der Hohe Landesschule Hanau auch fünf weitere Schulen in Frankfurt und Offenbach den „Koreanischen Tag“ statt, bei dem über 1.000 Schüler teilnahmen und mehr über die koreanische Kultur lernten.

Deutsche Schulen haben eine „Projektwoche“, ein reguläres Programm, bei dem Schüler einmal im Jahr verschiedene Themen außerhalb des regulären Lehrplans erkunden. In der Projektwoche an der Hohe Landesschule Hanau nahmen 100 Schüler der Klassen 7 und 8 am Korea Camp teil und wählten aus fünf verschiedenen Akademien: koreanische Kultur, Taekwondo, K-pop, Kunsthandwerk und K-Food. Die Schüler nahmen täglich vier Stunden an den Kursen teil und präsentierten ihre Erlebnisse am letzten Tag des Camps.



Am Ende des Camps füllten mehr als 200 Personen, darunter Freunde, Eltern und Lehrer, den Saal und waren gespannt auf die Präsentationen der Schüler. Trotz der kurzen Dauer des Camps zeigten die Schüler mit viel Selbstvertrauen, was sie über die koreanische Kultur gelernt hatten, und traten vor ihren Lehrern und Eltern auf. Die Veranstaltung beinhaltete Aufführungen von Kurzzeitmissionaren und der Miracle Band aus Frankfurt, was die Feier zu einem aufregenden und fröhlichen Ereignis machte.




„In der heutigen digitalen Ära sind Schüler oft über längere Zeiträume Medien ausgesetzt, was es schwierig macht, persönliche Interaktionen zu führen und sich auszudrücken. Das koreanische Kulturaustausch-Camp war eine unglaublich positive Erfahrung für die Schüler. Sie hatten so viel Spaß und lernten neue Dinge, besonders durch die Interaktionen mit den koreanischen Lehrern, beim Tanzen, Basteln und Probieren neuer Gerichte. Ich hoffe, dass diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.“

- Mas Schröder, Lehrer


Das Korea Camp des Vereins „Ich halte dich e.V.“ bot eine wertvolle Gelegenheit, den deutschen Schülern die koreanische Kultur und eine positive Denkweise näherzubringen. Es gibt große Hoffnung, dass solche kulturellen Austauschprogramme auch in Zukunft fortgeführt werden.

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