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Dankesveranstaltung für ukrainische Geflüchtete in Frankfurt

Ein bewegender Tag voller Solidarität und Hoffnung im Herzen der Stadt



Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar haben etwa fünf Millionen Menschen das Land verlassen, und schätzungsweise 400.000 sind in Deutschland angekommen. Um dieses Ereignis zu würdigen und dem unterstützenden Deutschland Dankbarkeit auszudrücken, fand im Zentrum von Frankfurt eine Dankesveranstaltung für ukrainische Geflüchtete statt. Am 23. April um 14 Uhr versammelten sich Menschen unter dem Motto „Zusammen sind wir stark“, um Ostern und die Solidarität zu feiern.



Die Veranstaltung fand auf dem Platz vor dem My Zeil Shopping Center statt und brachte Menschen aus der Ukraine und Deutschland zusammen, um diesen bedeutsamen Tag zu würdigen. Besonders die Geflüchteten, die nach Deutschland gekommen sind, und deutsche Freiwillige arbeiteten Hand in Hand daran, das Event über soziale Medien und durch Einladungen an lokale Organisationen bekannt zu machen, was zu einer großen Resonanz in den Medien führte.



Am Samstagmittag begann das Programm mit einer energiegeladenen Tanzaufführung eines Teams aus deutschen, ukrainischen und koreanischen Jugendlichen. Sie brachten mit ihrer Darbietung neue Energie in die Menge und machten das Publikum neugierig auf das bevorstehende Programm.



Der Generalkonsul der Ukraine in Deutschland übermittelte in einer Ansprache den in Deutschland lebenden Ukrainern ermutigende Worte und bedankte sich bei der deutschen Bevölkerung für ihre großzügige Unterstützung und Aufnahme.



Danach kamen Natalija, eine Menschenrechtsanwältin aus der Ukraine, die nun als Geflüchtete in Deutschland lebt, sowie Anja, eine Studentin, auf die Bühne, um von ihren persönlichen Erfahrungen zu erzählen und Deutschland für die Hilfe zu danken.

Später trat die ukrainische Band „Voice of Ukraine“ auf und berührte das Publikum mit ihren Liedern. Besonders das Lied „Oh, roter Schnee auf dem Gras“ rührte viele Ukrainer in der Menge zu Tränen. Gemeinsam riefen sie „Slava Ukrayini“ (Ruhm der Ukraine) und drückten so ihre Hoffnung und Verbundenheit aus.



In einem Interview nach der Veranstaltung sprach die Ukrainerin Elena, die mit ihren Kindern nach Deutschland geflüchtet ist, über die emotionale Bedeutung dieses Ereignisses. Sie erklärte, dass die traditionellen ukrainischen Lieder und Tänze ihr Trost spendeten und sie tief berührten. Diese Veranstaltung bedeutete ihr besonders viel, da sie durch den Krieg so viel verloren hatte.



Nach Ende des Programms folgte ein gemeinsames Foto mit den Teilnehmern als Erinnerungsstück an diesen besonderen Tag.



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