Der fünfundzwanzigste Halt: „Paris“, Frankreich
Dank der Unterstützung der französischen Gemeinde konnte das Event in Paris erfolgreich vorbereitet werden. In Frankreich sind die Heizsysteme in vielen Gebäuden weniger effizient als in Südkorea, was zu kühlen Innenräumen führt. Doch die Gemeinde hat eigens für das Event ein Heizsystem installiert, sodass das Team während ihres Aufenthalts unabhängig von der Außentemperatur angenehm warm bleiben konnte.
Erfahrungen und Reflexionen der Teilnehmer
„Zu Beginn dieses Jahres hatte ich Schwierigkeiten, die Herausforderungen zu verstehen, die uns durch den Krieg in der Ukraine auferlegt wurden. Doch durch dieses Projekt und die Tour habe ich eine völlig neue Perspektive gewonnen. Ich sehe nun, dass mir diese Erfahrungen letztlich die Kraft und den Mut gegeben haben, weiterzumachen. Ich bin dankbar für diese Reise und die Chance, die ich dadurch erhalten habe.“
- Ilya, Schauspieler (Bäckerrolle in der Aufführung)
Die Mitglieder der Gemeinde verteilten Flyer in Geschäften und baten um Unterstützung für das Event. Verschiedene lokale Organisationen, wie Linkee, Cœur et la main tendue und Echo des sans mots, halfen mit Lebensmittelspenden und unterstützten das Event. Die Gemeinde trug zur Unterstützung des Teams bei, und das gesamte Event war von einer Atmosphäre der Zusammenarbeit geprägt.
Der Pastor der brasilianischen Gemeinde IBNJ Paris, Diogo Ferraz, stellte großzügig seine Kirche zur Verfügung. Am Tag der Veranstaltung war der Veranstaltungsort vollständig ausgebucht, was den Erfolg des Events unterstrich.
„Es ist eine unglaubliche Leistung, mit all den Kostümen und Dekorationen durch ganz Europa zu reisen. Ich war neugierig auf eure Motivation, und nachdem ich das Video zum Mriya-Projekt gesehen habe, verstehe ich nun viel besser, was euch antreibt. Die Ukraine mag zwar noch immer viele Schwierigkeiten durchmachen, aber ich bin sicher, dass sie gesegnet wird und diese schweren Zeiten überstehen wird.“
- Selfnagu, Zuschauer aus Frankreich
„Für mich ist die Ukraine ein besonderer Ort, da ich dort während eines Retreats eine wichtige Veränderung in meinem Leben erfahren habe. Heute, dank der Aufführung, habe ich erneut große Freude in meinem Herzen gespürt. Ich danke euch, dass ihr durch diese Tour den Menschen Freude und Hoffnung gebracht habt.“
- Bertran, Mitglied der französischen Gemeinde
Als die ukrainischen Studenten zu Beginn der Reise nach Deutschland kamen, schien es, als ob sie keinen Funken Hoffnung mehr in sich trugen. Ihre Körper waren zwar in Sicherheit, doch ihre Herzen waren noch immer von Unsicherheit geprägt. Niemand hätte damals gedacht, dass sie in der Lage sein würden, in ganz Europa eine so beeindruckende Reise zu unternehmen. Doch mit jeder Etappe der Tour, die sie durch Europa führte, wuchsen sie über sich hinaus und verbreiteten eine Botschaft der Hoffnung und des Zusammenhalts. Der nächste Halt der Tour führt sie nach Nürnberg, Deutschland.
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